Welte Mignon T-100 Vorsetzer

Die Firma M. Welte & Söhne aus Freiburg im Breisgau lies sich 1904 das Wiedergabeverfahren für das von ihnen entwickelte Reproduktionsklavier patentieren. Damit war es möglich das einmal eingespielte Werk eines Pianisten inklusive Anschlagdynamik nahezu originalgetreu wiederzugeben. Als Tonträger werden Lochstreifen aus Papier sogenannte Notenrollen benutzt.
Bei dem von uns restaurierten Instrument handelt es sich um einen sogenannten Vorsetzer der vor jedes Klavier oder vor jeden Flügel gestellt werden kann um diesen zu spielen.

Der komplett restaurierte Vorsetzer.

Blick in das Gehäuse des unrestaurierten Instruments.

Blick in das Gehäuse des unrestaurierten Instruments.

Die noch eingebauten Windladen vor der Restaurierung.

Der unrestaurierte Balg antrieb.

Nachdem die Balganlage und die Windladen aus dem Instrument ausgebaut sind, ist der Antrieb mit dem originalen Juka Elektromotor zugänglich.

Die Ausgebaute Balganlage vor der Restaurierung.

Die Regulierbälge für Dynamik und Geschwindigkeit.

Die frisch bezogene Balganlage.

Sämtliches altes Gummituch musste entfernt werden.

Die wieder in das Gehäuse eingebaute Balganlage.

Die wieder in das Gehäuse eingebaute Balganlage.

Die Windladen vor der Restaurierung.

Die geöffneten Windladen für die Tonsteuerung.

Die frisch papierten Windladen.

Die Windladen nach der Restaurierung.

Neu überzogene Spielbälge.

Die Spielbälge wurden auf die Windlade aufgepasst.

Die geöffnete Windlade für die Dynamiksteuerung

Die Balganlage und die erste Windlade sind wieder im Gehäuse eingebaut.

Die Filze der "Finger" waren abgespielt und mussten erneuert werden.

Viele "Finger".

Die "Finger" werden aufgeschraubt.

Sämtliche 80 Finger sind am Balken festgeschraubt.

Das Getriebe für Rolen Vor- und Rücklauf.

Sämtliche Teile wurden wieder in das Gehäuse eingebaut.

Der ursprüngliche Quecksilberschalter ist nicht mehr in Funktion. Es wurde ein neuer Schalter eingebaut.

Der Windmotor für den Notenrollenantrieb.

Lediglich die Finger müssen noch in das Gehäuse eingebaut werden.

Der Dynamik Steuerungsbalg.

Das gereinigte Getriebe für Vor- und Rücklauf.

Spielbereit am Flügel.